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Holz-Handwerk 2014: 2K-Klebstoffspezialisten für gehobene Ansprüche: EPI-System für den Außeneinsatz und SE-Polymer für die Kompaktplattenklebung.

Detmold.- Wasserfest im Außeneinsatz und hochfest dort, wo kein Dübel mehr Platz findet: Bei anspruchsvollen Klebungen von behandelten Holzwerkstoffen bzw. sehr kompakten Plattenmaterialien zeigen 2K-Systeme die besondere Leistungsfähigkeit.

Die Jowat AG kommt zur Holz-Handwerk nach Nürnberg mit einem Komplettportfolio für das holzverarbeitende Handwerk. Besonders hervorgehoben werden im Rahmen des Messeauftrittes zwei 2K-Klebstofftypen, die in neuen, anspruchsvollen Anwendungsgebieten erfolgreich auf die Probe gestellt worden sind:

Zweikomponentiges - Dispersion und Vernetzer - System aus der Jowacoll® EPI-Produktfamilie ermöglicht auch die Klebung acetylierter Materialien wie beispielsweise Tricoya® sowie von anderen schwierig zu klebenden modifizierten Holzarten für den Außenbereich. Dieser Klebstoff zeigt Eigenschaften, wie sie nur von PUR-Klebstoffen bekannt sind, ist aber so einfach zu verwenden wie eine Dispersion. Selbst bei Holzarten, die beispielsweise mit PUR-Klebstoffen nicht klebbar sind, können Verbunde mit sehr hohen Feuchte- und Wärmebeständigkeiten erzeugt werden.

Zweikomponentiges Jowat® SE-Polymer, ein Klebstoffsystem, das auch dann noch starke Verbindungen gewährleistet, wenn mechanische Fügetechniken zu aufwendig sind oder wenn dafür zu wenig Raum vorhanden ist, zum Beispiel an der auf Gehrung geschnittenen Kante von Kompaktplatten. Die kleine Klebfläche und die hochdichten Eigenschaften der Kompaktplatte stellen besondere Anforderungen an den Klebstoff. Die ausgezeichneten Klebeigenschaften hat das Silan-Epoxid basierende Klebstoffsystem schon vielfach bei der Klebung von Metallen, Kunststoffen, Glas und Beton unter Beweis gestellt.

Über die eigentliche Klebstoffentwicklung hinaus, hat Jowat auch das Handling der insbesondere im Handwerk beliebten Pullringdose für granulierten PUR-Hotmelt verbessert. Die Dosen haben ab sofort einen zusätzlichen Schnappdeckelverschluss - Kontaminierung des Granulats mit Staub, Spänen usw. lassen sich so vermeiden. Der Schnappdeckelverschluss ermöglicht darüber hinaus auch noch eine Weiterverwendung des PUR-Granulats von bis zu vier Tagen nach der Entfernung des Original-Pullringdeckels – dies ist jedoch abhängig von den Umgebungsbedingungen (Feuchte und Temperatur).