die Qualität dieser Beziehungen über alle Ebenen hinweg zu erhalten. Im SPS wird der Austausch mit den Partnerunternehmen zentral organisiert. Hoher Kundennutzen »Es braucht bedarfsgerechte Antworten auf klebtechnische Fragen, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Jowat ist der richtige Solution Partner sind Unternehmen, die Jowat beim Kunden begegnen. „Sie selbst sind aber weder unsere Kunden noch un- sere Wettbewerber“, erklärt Tim Görder. Es handelt sich dabei um Hersteller von Ma- schinen, Auftragsgeräten und zu klebenden Werkstoffen – also allen Komponenten, die Partner dafür.« Michael Arlt, IMA Schelling Deutschland GmbH mit dem Klebstoff in Berührung kommen. Denn diese müssen auf die Eigenschaften eines Klebstoffs und die geplante Anwen- dung ausgerichtet sein. Während in der Massenproduktion das Zusammenspiel von Geräten, Klebstoff und Werkstoffen höchs- te Prozessgeschwindigkeiten ermöglichen muss, zählt in der individuellen Fertigung ab Stückzahl eins etwa ein großes Ad- häsionsspektrum. Sind alle Komponenten eines Prozesses aufei nander abgestimmt, können auch Wartungs- und Reinigungszei- ten reduziert ausfallen. Hoch schulen, Institute und Verbände zäh- len ebenfalls zu den Partnern des Detmolder Klebstoffproduzenten. Jowat kooperiert eng mit ihnen, wenn etwa neue Anwendungstech- niken erarbeitet werden. Ganzheitliche Betreuung von Anfang an Dank der engmaschigen Zusammenarbeit erwartet die Kunden ein ganzheitlicher Ser- vice rund ums Kleben. Wer sich als Anwender erstmals mit dem Thema auseinandersetzt, wendet sich zuerst an den Maschinenherstel- ler. Nach der Auswahl entsprechender Gerät- Das Team des Jowat SPS: Birga Reising (Backoffice), Tim Görder (Leitung Inter- national), Timoteo Braga (Italien), Johann Quiring (DACH), Kees Rijners (Benelux), Friedrich Braetzkus (Amerikas, v. l. n. r.). schaften kommt oft noch vor Ort die Frage nach dem dazu passenden Klebstoff auf, wie Tim Görder erklärt: „Unsere Partner können gezielte Empfehlungen aussprechen und schicken teilweise bereits von ihnen positiv getesteten Klebstoff mit.“ Auch die Abnahme und Ersteinstellung wird durch den Maschi- nenbauer begleitet. Erfolgt eine Neuentwicklung von Maschinen oder Werkstoffen, ist Jowat oftmals in die Pla- nung involviert, um den passenden Klebstoff zu ermitteln. Umgekehrt holt Jowat Maschi- nenbauer ins Boot, wenn ein neuer Klebstoff auf den Markt kommt. „Unser Ziel ist es, dass unsere Produkte auf möglichst vielen Ma- schinen und Auftragsgeräten lauffähig sind“, betont Tim Görder. Ein Team im weltweiten Einsatz Genau wie viele Partnerunternehmen agiert Jowat längst international. Daher sind die Mitglieder des SPS-Teams in unterschiedli- chen Ländern tätig, um Partner auf der ganzen Welt bedarfsgerecht betreuen zu können. Glo- baler Dreh- und Angelpunkt ihrer Tätigkeiten ist aber Detmold, wo Tim Görder die Leitung der Abteilung innehat. Die enge Zusam- menarbeit erleichtert auch die Abwicklung von Fragen rund ums Kleben. Sollten einem Anwender Unstimmigkeiten in der Klebung auffallen, informieren Maschinenbauer, Werk- stoffhersteller und Jowat einander über die eingegangene Meldung und suchen jeweils nach der Ursache. Und die Arbeit des SPS trägt Früchte: Das Feedback der betreuten Kunden wie auch der Partnerunternehmen fällt durch- weg positiv aus, wie Tim Görder verrät. „Wir sind sehr stolz auf unsere organisierte Part- nerbetreuung.“ »Die erfolgreiche Zusammenarbeit und Partner- schaft mit der Jowat SE spiegelt sich in der Zufriedenheit unserer gemeinsamen Kunden wider.« Tamara Felder, Felder KG 23