Kundenmagazin 2013-02 DE

S|14 Fortschritte beispielsweise gegen vorzeitige Aushärtung. Durch das Einarbeiten von Kunststofffolien wird auch die La- gerfähigkeit der Baustoffe erhöht – ein wichtiges Krite- rium für Baustoffproduzenten, die oft die Wintermonate nutzen, um für die kommende Bausaison vorzuprodu- zieren. Erhältlich sind Säcke in verschiedenen Verpackungs- größen – vom 5-Kilo-Beutel für den Heimwerker bis zum 50-Kilo-Sack für die Baustelle. Verschlossen wer- den sie per Siegelband oder Ventil und sind oft mit An- tirutschaußenbeschichtung versehen, die ihren Trans- port sicherer machen. Der quaderförmige Zuschnitt der Säcke stellt zudem eine sehr gute Stapelbarkeit der abgefüllten Güter sicher. Fertigungsprozess: „Hightechpapiersack“ Wie viel „Hightech“ in einem Papiersack steckt, wird schnell deutlich, wenn man seinen Fertigungsprozess beleuchtet. Zum Einsatz kommen auf Festigkeit opti- mierte Papiere, Folien auf Polyethylenbasis (PE) und leistungsstarke Industrieklebstoffe. Produziert wird auf arbeiten. - nen, von der Rolle kommend, zusammengeführt und in die Form eines Schlauches gebracht. Die PE-Bahn bil- det dabei das Sack-Inlay, welches mittels Klebstoff an der Produktion nicht verrutschen und der Sack bleibt bei der Abfüllung dicht. Danach folgt der Zuschnitt der Dispersionen sind hier die Klebstoffe der Wahl. Sie fügen Papier und Folie zuverlässig, schnell und ko- stengünstig zusammen und gewährleisten die sichere Weiterverarbeitung der Sackzuschnitte in diesem schnelllaufenden Fertigungsprozess. In Produktionsschritt zwei erfolgt der Verschluss des Schlauchzuschnittes an der Ober- und Unterseite. Ty- pisch für Papiersäcke ist ein Bodenverschluss mit zu- vor aus dem Flachschlauch gefalteten Bodenklappen. Die Sackböden werden mit einer weiteren Papierlage Sack oder Beutel: Qualität für alle Verpackungseinheiten Ob hoher Stapeldruck oder widrige Witterung: Säcke halten Belastungen stand Branche Papier | VerpackungP

Kundenmagazin 2013-02 DE

Seitenübersicht