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Kundenmagazin 2013-01 DE

S|15Fortschritte 1 |2013 gegen chemische Angriffe verwendet. Verschiedene chemische Stoffe können absorbiert und von der Haut- oberfläche des Trägers ferngehalten werden. Dafür ist eine sichere Anbindung der Aktivkohle in dem mehrla- gigen Textilverbund durch Klebstoffe notwendig. Für alle Arten von Schutzkleidung von Bedeutung: Tragekomfort Jede Schutzkleidung ist nur dann wirksam, wenn sie zum Einsatz kommt. Der Tragekomfort entscheidet über die Bereitschaft des Trägers, zu diesem Schutz zu greifen. Daher ist es ein Designziel der Hersteller, das Tragen von Schutzkleidung immer komfortabler zu ma- chen. Hohes Gewicht und mangelnde Atmungsaktivität sind dabei die beiden häufig genannten Widerstände. Zum Thema Atmungsaktivität können moderne Kleb- stoffe bereits einen wichtigen Beitrag leisten. Sie beein- trächtigen durch ihre eigene Wasserdampfdurchlässig- keit den Tragekomfort nicht. Die Atmungsaktivität des Materialverbundes bleibt erhalten. Heute werden bei der Fertigung von Schutztextilien vorwiegend Gewebe wie hochfestes Polyamid, Aramid und hochdichte Polyethylene verwendet. Die Reduzie- rung von Gewebestärken zur Gewichtseinsparung ist hier das primäre Ziel. Dennoch muss die Schutzfunkti- on erhalten werden. Durch Materialkombinationen und Klebeverbindungen können diese häufig sogar noch verbessert werden. Autor Jaroslav Hellwig, Jowat AG (Anwendungsmanager im Branchenmanagement Automobil | Textil | Elektro) Textile Mehrschichtigkeit punktet in Sachen Abriebschutz. Branche Automobil | Textil | Elektro

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