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Kundenmagazin 2015-01 DE

Menzel: Betrachtet man die Angebotspalette der Klebstof- fe, kommt man schnell darauf, dass die Art und Anzahl der Rohstoffe, aus denen die Klebstoffrezepturen formuliert werden, nahezu unüberschaubar sein müssen. Reineke: Seit dem Birkin, das wohl schon dem Nean- dertaler zum Kleben gedient hat, hat sich viel getan. Wir unterscheiden zunächst grob nach natürlichen Rohstoffen – Kohlenhydrate, Proteine, Harze, Lignin – und syntheti- schen Rohstoffen – überwiegend auf petrochemischen Ausgangsprodukten beruhende Polymere, synthetisierte Harze, Wachse, Additive. Jeder Rohstoff hat im fertigen Klebstoffrezept seinen spezifischen Anteil an der Leistungsfähigkeit des Klebstoffs. Menzel: Die Rohstoffe für die Produktion von Klebstoffen sind an den Rohstoffmärkten zum Teil heiß umkämpft. Wie gehen Sie vor, um der Jowat Klebstoffproduktion ausrei- chende Rohstoffvorräte zur Verfügung stellen zu können? Reineke: Der Rohstoffeinkauf für die sehr breite Jowat Produktpalette ist ein komplexes, weltweites Unterfan- Global So wie Klebstoffe Rohstoffe für Innovationen sind, sind Klebstoffrohstoffe die Bausteine dieser Helfer im Wettbewerb um mehr Effizienz und neue Pro- dukte. Eingekauft werden diese Bausteine, diese Rohstoffe im Kilogramm- bis Tausendtonnenmaßstab, und das weltweit. Wie bei Jowat Rohstoffeinkauf strategisch, global und kooperativ betrieben wird, schildert Thomas Reineke, Leiter des Geschäftsbereichs Einkauf, im Gespräch mit der Redaktion des Fortschritte-Magazins. 19 In Alternativen denken Rohstoffeinkauf als komplexes, weltweites Unterfangen

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