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Kundenmagazin 2015-01 DE

Partner unsere Innovations- und damit unsere Teamorien- tierung mitträgt und sich auf unseren Kooperationsstil so- wie unsere Unternehmenswerte einlässt. Damit sind auch unsere Anforderungen an die Produktionsbedingungen bei unseren Lieferanten gemeint: Wir schauen nicht weg. Wir wollen alles wissen, auch über die Arbeitsplatz- und die Umweltqualität bei unseren Lieferanten, und wir bewerten diese mit. Menzel: Was macht den Einkauf zum attraktiven Partner bei den Lieferanten und im eigenen Unternehmen? Reineke: Der Jowat Rohstoffeinkauf ist ein weltweit ver- teiltes, gemeinsam agierendes Team aus Experten mit hoher Kooperationskompetenz und einer klaren internen Kundenorientierung. Die Fachkompetenz im Einkauf be- steht zum einen aus der immer aktuellen Übersicht über die Rohstoffmärkte in allen Regionen der Jowat Welt und zum anderen aus dem Produkt-Know-how, um Rohstoffinnova- tionen erkennen und mit den Lieferanten und dem Jowat Entwicklungsteam diskutieren zu können. Das spielt eine entscheidende Rolle, damit der Aufwand für Bemusterung und Bewertung durch die Entwicklung zu rechtfertigen ist. Auch das Beziehungsmanagement zu unseren externen und internen Kunden und Lieferanten ist wichtig: Kontakt halten, offen sein für neue Themen und serviceorientierter, wertschätzender Umgang. Jowat wird von seinen Rohstoff- lieferanten als attraktiver Entwicklungspartner wahrgenom- men; diesem Image wollen wir in jedem Fall entsprechen. Menzel: Mit welchen Trends sehen Sie sich in den nächs- ten Jahren konfrontiert? Reineke: Nachhaltig produzierte Rohstoffe stehen ganz klar im Vordergrund. Diese Anforderung ist für den Rohstoffein- kauf verbunden mit der Problematik der Verfügbarkeit und der Kosten. Da müssen wir in den nächsten Jahren noch viele Verhandlungsrunden drehen. Menzel: Welcher Rohstoff hat für Sie die letzte echte Inno- vation ermöglicht? Reineke: Das sind beispielsweise Rohstoffe mit klaren Produktvorteilen, verfügbar und kostengerecht, wie metal- locen katalysierte Polymere. Diese sind wirklich neu, als Polymere in unseren Rezepten gut einsetzbar und lösen durch ihre Eigenschaften im Klebstoff einen Teil des Ver- fügbarkeitsproblems bei den Harzen. Solche Produkte sind beim Einkauf sehr beliebt. Red.: Rohstoffe sind die Quelle für Wirtschaftlichkeit und Innovation. Auf welche Art und Weise investiert Jowat in dieses wichtige Thema? Reineke: Jowat investiert in das Rohstoffmanagement in vielfältiger Weise. Einerseits durch den Ausbau von Roh- stofflagerflächen weltweit, den Einsatz von moderner La- gertechnologie und den Ausbau der Lagerbestände. Ande- rerseits durch die Bereitstellung von Personalkapazitäten aus den Entwicklungsabteilungen für die Prüfung von Be- musterungen sowie durch die Organisation des Informa- tionsaustauschs zwischen den Rohstoffeinkaufsteams weltweit. Mit allem, was wir tun, behalten wir das Ziel des Rohstoffeinkaufs fest im Blick: Durch unsere Lieferbereit- schaft von innovativen Klebstoffprodukten möchten wir unsere Kunden in ihrer Effizienz und Produktivität optimal unterstützen. Interviewpartner Thomas Reineke Leiter des Geschäftsbereichs Einkauf

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