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Kundenmagazin 2014-02 DE

Holz | Möbel | Bau Emissionsreduzierte Klebstoffe für ein gesundes Wohnumfeld Fit für die Zukunft Red.: Herr Funke, die Endverbraucher sind aufgeklärter und umweltbewusster denn je. Die Klebstoffverarbeiter fordern deshalb innovative Produkte, die diesen zeitgemäßen An- forderungen gerecht werden. Funke: Völlig richtig und gut so! Heute kommt einer unbelasteten Innenraumluft zu Recht eine deutlich grö- ßere Bedeutung zu. Menschen verbringen einen Großteil des Tages in Innenräumen wie zum Beispiel Wohn- und Arbeitsräumen oder öffentlichen Gebäuden. Das Thema Innenraumemissionen ist nicht zuletzt auch durch neue Bautrends mehr und mehr in den Fokus gerückt. Industrie und Forschung stehen unter Innovationsdruck und haben bereits erhebliche Anstrengungen unternommen. Red.: Wo könnten Gefahren für die Gesundheit lauern? Schauen wir uns ein erstes Haus an: das Niedrigener- giehaus. Funke: Das Thema Innenraumluft ist bei Niedrigener- giehäusern brisant. Aus der erwünschten, konstruktions- bedingten Dichtigkeit eines solchen Hauses resultieren minimierte Luftwechselraten. Das spart zwar Energie, aber als Folge kann auch die Innenraumluftkonzentra- tion mit möglichen Schadstoffen deutlich ansteigen. Hier sind gesundes Bauen und Einrichten mit insbesondere schadstoffarmen Materialien und Möbeln wichtig. Red.: Unser Rundgang führt uns weiter zur Fertighaus- 08 Ökologisch verträgliches und gesundheitlich unbedenkliches Bauen und Wohnen gelangen immer mehr in das Bewusstsein der Verbraucher. In der Vergangenheit wurde dieser Aspekt bei der Eigen- heimplanung eher vernachlässigt – heute stehen Architekten kritischen Fragen der zukünftigen Haus- besitzer gegenüber. Die „Hausbesichtigungen“ dieses Interviews zeigen auf, wie Klebstoffe in den letzten Jahren zur Verbesserung des Raumklimas beitragen konnten. Auf diesem besonderen Rund- gang beantwortet Christoph Funke, Entwicklungsleiter Dispersionsklebstoffe Holz, Möbel, Bau bei der Jowat AG, unsere Fragen.

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