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Einblick in die Jowat Historie: Die turbulenten Nachkriegsjahre

Die turbulenten Nachkriegsjahre wurden durch Improvisationskunst und unternehmerischen Weitblick überstanden. So wurden mit Produkten wie „Flora Sommerstrumpf“ (eine Tinktur als optischen Ersatz für Damenstrümpfe) oder „Jowat Kapselfix“ (Versiegelung von Weinflaschen) typische Nachkriegserzeugnisse angeboten. Aus der frühen Zusammenarbeit mit Weinkellereien ging später der Einstieg in das Geschäftsfeld der Verpackungsklebstoffe hervor.

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Immer wieder hat die Jowat SE über ihre Firmengeschichte hinweg unter Beweis gestellt, dass sie als Familienunternehmen auch in schwierigen Zeiten zusammenhält, den unterschiedlichsten Herausforderungen gewachsen ist und diesen mit kreativen Ideen begegnet. Einige Beispiele veranschaulichen den Einfallsreichtum des Klebstoffherstellers.

Mit Rat und Naht zur Seite stehen

Die Geschichte beginnt in der Nachkriegszeit. Eine große Erleichterung zog durchs Land und die Menschen feierten wieder das Leben – jeder auf seine Weise. Auffallend war jedoch, dass vor allem für die Damenwelt
Mode zum Ausdruck der neu gewonnenen Lebensfreude wurde. Sehr begehrt waren seinerzeit dem Pariser Chic entsprechende Seidenstrümpfe, die dem Bein schmeichelten und es besonders schön in Szene setzten. Der einzige Wermutstropfen bei aller modischen Feierlaune: Das Must-have der Stunde war absolute Mangelware. Eine Alternative musste her. Jowat erkannte den Bedarf, erfand sich neu und kreierte „Flora Sommerstrumpf“ – eine Tinktur, mit der frau sich Seidenstrümpfe inklusive der damals hoch im Kurs stehenden Wadennaht auf die Beine malen konnte. Der Fantasie waren keine Grenzen gesetzt, nur regnerischem Wetter konnte die Rezeptur für den modischen Auftritt nicht trotzen. Dennoch ist das Produkt überaus beliebt gewesen, erlangte sogar Kultstatus und ist ein Beispiel für die Kreativität von Jowat.

 

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